14.10.2012

Centbeträge als Feiertagsvergütung

Wir können nicht verifizieren, ob die nachfolgende Information, die wir von einem Leser erhalten haben, korrekt ist. Wir halten es aber (leider) für angebracht, solche Hinweise zu veröffentlichen. Möge also Jede/r selbst nachprüfen, ob seine Abrechnung stimmt!

Hier die uns zugegangene Information: Feiertagseinsparungen gehen weiter!
Kollegen bekommen jetzt ganz dreist nur noch Centbeträge für einen Feiertag.
Leute schaut auf eure Abrechnungen und zeigt für jeden nicht bezahlten Cent den Chefs die
rote Karte. W E H R T E U C H !

10 Kommentare:

  1. Werner Benesch16.10.12, 01:11

    Bitte das Buch schreiben, denn nur die Wahrheit zählt! Bei diesen „sozialen Arbeitsverhältnissen" in der Münchner Zeitungszustellung“ würde sich so manche Edelfeder in der Redaktion die Augen reiben. Wann nimmt man sich dort endlich einmal der Übel hinter der eigenen Haustür an?? Oder haben die Edelfedern Angst vor Repression, so wie es den Zustellern erging, die auf ihren Arbeitnehmerrechten bestanden haben?!

    AntwortenLöschen
  2. Warum soll da korrekt abgerechnet werden? Die Schleimer - und die sind von nicht unerheblicher Zahl - sind so fleißig und loyal, dass sie doch von Herzen auf Feiertagsvergütung, Nachtzuschlägen, Gewicht- u. Beilagenvergütungen, Urlaubs-, Krankengeldzahlungen usw. verzichten! Und sie fühlen sich wunderbar dabei!? Da sieht man mal wieder, welche Macht die Gefühle haben!

    AntwortenLöschen
  3. Werner Benesch16.10.12, 01:18

    Nachtrag: Wer die Fehlberechnungen hinnimmt, der darf nicht jammern. Wer sich wehrt, der bekommt die Feiertage korrekt vergütet.

    AntwortenLöschen
  4. Scherzfrage mit Hintersinn: Auf welchen Monat bezieht sich der Hinweis, Juli oder September? Und worum handelt es sich, eine ganze Tour oder ein kleines Händlerpaket (siehe Outis)?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Werner Benesch24.10.12, 02:14

      @ Anonym: Auf die Scherzfrage eine Realantwort;
      Dieser Hinweis bezieht sich allgemein auf die intransparenten Lohnabrechnungen! Das sind „Lohnabrechnungen mit System zu Gunsten des Arbeitgebers“
      Gruß Werner

      Löschen
  5. "Wer sich wehrt, der bekommt die Feiertage korrekt vergütet", habe ich weiter oben gelesen. Wenn es nur so einfach wäre! Ja, so war es einmal zu der Zeit, als sich das Lohnbüro noch in München befand. Wenn man damals einen Fehler nachwies, wurde er anstandslos korrigiert. Inzwischen hat man eine vorteilhaftere Methode entdeckt: einfach mauern, schweigen, sich totstellen, nicht reagieren, wie es Kollege Outis treffend beschrieben hat. Wie das ausgebliebene Echo auf seinen Beitrag zeigt, ist dieses Verhalten ganz normal. Oder ist jemand anderer Meinung?

    AntwortenLöschen
  6. "Die Rote Karte zeigen"? Da kann man nichts mehr zeigen. Diese Chefs treiben es so bunt, dass eine rote Karte gar nicht mehr zu sehen ist. Und die Chefs sehen ohnehin nur schwarz-weiß.

    AntwortenLöschen
  7. Kathi Perlach24.10.12, 02:19

    Wir Zusteller werden offensichtlich Monat für Monat gelöffelt! Leider ist es mir noch nicht gelungen, meine Lohnabrechnung in allen Feinheiten zu durchdringen. Wer kann mir helfen?? Ich stelle sie gern zur Verfügung! (Bei dem Verdienst habe ich nichts zu verbergen)

    AntwortenLöschen
  8. @ Anonym: Richtig, welchen Chefs sollen wir die rote Karte zeigen? Da gibt es nur eine Antwort: Keine rote Karte, sondern einen blauen Brief an die SZ Logistik.

    AntwortenLöschen
  9. HINWEIS: Es handelt sich tatsächlich um eine Feiertagsvergütung für eine ganze Tour!

    AntwortenLöschen