15.01.2014

Die SZ berichtet über die Zusteller. Aber nicht über ihre eigenen

"Paketboten meistern einen Knochenjob, doch ihr Lohn ist gering" schreibt die Süddeutsche Zeitung am 19.12.2013 in einem Bericht über die Paketdienste. Das freilich könnte sie genauso gut über ihre Zeitungsusteller berichten. Ein Knochenjob - und elend bezahlt. Apropos Elend - darauf setzen sie, ob sie nun DHL, UPS oder SZ Logistik heißen. Nämlich darauf, dass es immer noch genügend Menschen gibt, die auf jeden noch so elenden Lohn angewiesen sind. Klar, dass die Zustellbetriebe für den huldvoll gezahlten Lohn natürlich auch Spitzenleistungen erwarten. Dass das nicht aufgeht, macht sich inzwischen in der Zeitungszustellung nachhaltig bemerkbar. Doch statt über eine faire Vergütung zu verhandeln, soll die Vergütung immer weiter gesenkt werden. (....)

Link und vollständiger Artikel: https://medien-kunst-industrie-bayern.verdi.de/zusteller 

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