Dieser ganze Blog ist abenteuerlich, die ganzen Selbstbemitleidigungen , Selbstbeweihräucherungen , das um sich schlagen gegen alles und jeden, also ich frage mich, warum haben Sie denn nicht selbst eine sogenannte ZV auf die Beine gestellt, sich den Auftrag von der Süddeutschen geholt, ohne Qualitätsmängel zugestellt , und die von Ihnen geforderten Löhne bezahlt ?? Da scheints ja zu fehlen, sich dümmlich über alles und jeden auszulassen, das kann jeder, selbst das Heft in die Hand nehmen, dazu ist man zu feige. Immer nur Forderungen aufstellen ist eben einfacher. Vielleicht denken sie mal darüber nach. Grüße aus Schwabing (Anonym)
27.02.2012
Selbstmitleid der Zusteller?
Dieser ganze Blog ist abenteuerlich, die ganzen Selbstbemitleidigungen , Selbstbeweihräucherungen , das um sich schlagen gegen alles und jeden, also ich frage mich, warum haben Sie denn nicht selbst eine sogenannte ZV auf die Beine gestellt, sich den Auftrag von der Süddeutschen geholt, ohne Qualitätsmängel zugestellt , und die von Ihnen geforderten Löhne bezahlt ?? Da scheints ja zu fehlen, sich dümmlich über alles und jeden auszulassen, das kann jeder, selbst das Heft in die Hand nehmen, dazu ist man zu feige. Immer nur Forderungen aufstellen ist eben einfacher. Vielleicht denken sie mal darüber nach. Grüße aus Schwabing (Anonym)
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@ Schwabing: Zu welcher Seite bekennen Sie sich eigentlich? Belegschaft, Verteilstellenleitung, Geschäftsführung, Verlag? Naja, Zusteller können Sie nicht sein. Sonst würden Sie die Realität kennen.
AntwortenLöschenLieber Sympathisant der SZ-Logistik, Du redest von Nachdenken. Habt Ihr schon einmal über Euer Bewertungssystem nachgedacht? Ihr bezieht die monatliche Reklamationsquote auf die tägliche Zustellmenge. Dadurch wird ein 25-facher Vergrößerungseffekt erzielt, wenn man von 25 Arbeitstagen pro Monat ausgeht. Wenn man in einem Streckenprofil alle Höhen mit dem Faktor 25 multipliziert, verwandelt man sanfte Hügel in Himalayaberge. Tatsächlich liegt der Unterschied zwischen den Zeitungsvertrieben im Promille-Bereich. Entweder erbringen alle Zeitungsvertriebe schlechte Leistungen oder gar keiner. Wenn es alle sind, so liegt es möglicherweise daran, dass Stellungnahmen gar nicht gelesen und Reklamationen grundsätzlich als selbstverschuldet gewertet werden. Hinweise auf Denkfehler sind nicht Wehklagen und Selbstmitleid, sondern berechtigte Kritik. Ich hoffe, dass Du meinen dümmlichen Gedankengängen folgen konntest.
AntwortenLöschenJa, wer ist denn der Rohrspatz? Muss da jemand Punkte sammeln? Geschäftsführer werden, verehrter Herr Kollege oder verehrte Frau Kollegin, wäre nur dann eine Alternative, wenn Verantwortung und Charakter gefragt wären. Reicht das als Antwort?
AntwortenLöschenSich selber um Auftrag bemühen und dann die Löhne zahlen, die hier gefordert werden - sehr unterhaltsamer Beitrag! Ich lach mir einen ab. Das Geschäft schaut doch so aus: Geschäftsführer wirst du nur, wenn du bereit bist, die Marionette des großen Zampano in der Hultschiner Straße zu sein. Also hast du entweder einen aufrechten Gang - oder du bist Geschäftsführer. Capito?!
AntwortenLöschenHallo Herr/Frau Kommentator. Na, samma auf´m Karrieresprung?? Dann woaßt ja eh, wo´st rumscharwenzeln muast. An der Bürotür steht eh: "Willige Vollstrecker jederzeit willkommen!"
AntwortenLöschenHallo Schwabing. Ich gehe mal davon aus, dass Sie eine außenstehende Person sind und deshalb die ZVs als eigenständige und freie wirtschaftliche Unternehmen sehen. Wenn dem so wäre, dann hätten Sie Recht mit dem Kommentar "abenteuerlicher Blog". Wenn Sie aber das Unternehmensleitbild Süddeutscher Verlag (siehe Website) lesen und dann die Realität bis hinab in die Zeitungsvertriebe betrachten, dann werden Sie dieses Unternehmenskonstrukt als abenteuerlich sehen. Denn da ist überall der gleiche Gesellschafter und der ist zugleich Mutter des Auftraggebers und gibt alles vor. Die Geschäftsführer können nicht selbstständig abrechnen, sie haben keine eigene Vergütungsordnung, keine eigenen Verträge und nicht einmal ein eigenes Zustellsystem. Die "Geschäftsführer" sind in diesem System nützliche Idioten und die Zusteller die letzten Deppen. (Nicht im Geiste, sondern in der Wahrnehmung des Auftraggebers und leider auch der "Geschäftsführer".
AntwortenLöschenAhaa, ein "Macher" am Rande der Verzweiflung?!
AntwortenLöschenKönnen wir Ihnen irgendwie helfen???
Selbstmitleid der Zusteller? Ja, und das zu Recht !!!
AntwortenLöschen@ den Anonymus aus Schwabing:
Aus welcher Ecke dein Kommentar kommt kann man sich ja denken.
Wenn du das Alles für so übertrieben hälst kannst du gerne als ZUSTELLER anfangen.
Es werden genug gesucht ... bei "bester Bezahlung und viel frischer Luft" bestimmt genau das richtige für Dich !!!
Und dann reden wir nochmal drüber :-)
Als Zusteller der ZVA (14 Jahre) wars jetzt für mich genug.
In der gesamten Zeit keine Lohnanpassung, stattdessen Streichung aller Zulagen, der miese Versuch uns auch noch das Benzingeld zu streichen, ständiges betteln um den hart erarbeiteten Urlaub (mangels Zustellern), keinerlei Anerkennung der Arbeitsleistung seitens der ZV oder der SZ (außer einer Plastikjacke), stattdessen Kürzung des Weihnachtsgeldes um 50% ... das reicht mir!
Und wenn jemand den Mund aufmacht und gerechte Löhne fordert wie die Kollegen der ZVZ sieht man ja was passiert.
Es ist wirklich traurig wie weit es mit Deutschland und der "ach soo sozialen" Süddeutschen Zeitung gekommen ist.
Ich verdiene mein Geld in Zukunft bei einer Firma, die gute Arbeit noch zu schätzen weiß und dies auch entsprechend vergütet.
Alles Gute für Euren Kampf
Der (Ex) Nightwalker
Ich stelle mir gerade die Frage, ob dieser Bericht einen Kommentar wert ist?! Liebe/r Schreiber/in, bitte lesen Sie diesen Blog von A-Z und besuchen Sie die Website der Zeitungszusteller/innen. Dann werden Sie sicherlich auch feststellen, was abenteuerlich ist! Wenn Sie ein Abenteuer suchen, dann bewerben Sie sich doch als Geschäftsführer/in! Die SZ sucht händeringend danach! Besser, Sie bringen auch gleich ihre Zusteller/innen mit. Denn deren Reihen werden dünn und dünner. Was denken Sie, wie feierlich Sie begrüßt werden! Nun viel Glück bei Ihrer Bewerbung.
AntwortenLöschenVerehrte Kollegen, ich gehe eher davon aus dass es das Schreiben eines verärgerten Abonnenten ist. Wie soll er das auch nachvollziehen, wenn doch die Verlage (allen voran die SZ) regelmäßig die Abopreise erhöhen mit dem Hinweis auf "gestiegene Vertriebskosten". Der Abonnent muß doch denken, dass sich die Zusteller eine goldene Nase verdienen. Abonnenten wissen doch nicht, dass die Zusteller von den Abopreis-Erhöhungen der letzen 18 Jahre keinen Cent abbekommen haben!! Übrigens auch nicht die Ausfahrer, denn die werden ja auch krass ausgebeutet. Bleibt die Frage für aufmerksame Abonnenten, was denn am Vertrieb eigentlich so teuer geworden ist. Die neue Weiterverarbeitung in der Druckerei kanns ja nicht allein sein. (Nur blöd übrigens, dass die Abozahlen in den Keller rauschen und es derweil die alte Anlage noch lange gemacht hätte....) Was macht man gegen Aboverluste? Na, am besten die "alten" Zusteller rausmobben, die sich um eine anständige Zustellung kümmern. Ist doch logisch, oder?!
AntwortenLöschenLiebe/r Schwabing, zu Deinem Beitrag ist jeder Kommentar überflüssig. Nur eines sei angemerkt: Was hier abenteuerlich ist, dass sind die ZVs, die Märchenonkels an ihrer Spitze (das Wort "Spitze" verbietet sich hier eigentlich) und die gewissenlosen Zyniker beim "Auftraggeber". Und immer schön an Erich Kästner denken: Nie sollt Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken
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