Ein weiterer Kommentar, der keinem Blog-Beitrag zugeordnet war und den wir deshalb an dieser Stelle veröffentlichen:
Liebe
Zeitungszusteller/innen, liebe Unterstützer, wir sollten auch einmal alle
Kolleginnen und Kollegen im Verlag und auch in der SZ Logistik grüßen, die
täglich mit großem Unwohlsein mitbekommen, was in „ihrem“ Haus geschieht. Einen
herzlichen Dank für Rückmeldungen, die da immer wieder kommen. Der schwäbische
Kirchturm wirft ja nicht nur auf uns einen Schatten, wenngleich er bei uns
momentan sicher am heftigsten ist. Denken wir auch einmal daran, dass Menschen
in arabischen Ländern ihr Leben riskieren, um etwas zu verändern. Und was
müssen wir tun? Nichts weiter, als einmal ein klein bisschen Courage haben und
uns soldiarisch mit den Kolleginnen und Kollegen in der ZVZ zu erklären! Wie
wäre es, eine entsprechende Unterschriftenliste durch den Verlag und das
Druckzentrum gehen zu lassen und sie dann der Geschäftsführung zu übergeben? Das
tut gar nicht weh, wäre für uns aber eine große Hilfe! Herzlichen Dank und Gruß
aus der ZVA.
Nur ein bisschen Courage? Und es tut gar nicht weh? Was für ein Irrtum! Man kann doch von Außenstehenden nicht erwarten, dass sie sich für die Zeitungsträger einsetzen, wenn es nicht einmal die Zeitungsträger selber wagen. Alle Achtung vor den mutigen Kollegen von ZVZ! Da geschieht das Wunder, dass es Zeitungsträger wagen, gegen unwürdige Zustände aufzubegehren. Was wäre naheliegender gewesen als sich dem Beispiel anzuschließen? Aber von Courage keine Spur. Schweigen im Lande. Und so nimmt denn das Schicksal seinen Lauf.
AntwortenLöschenJetzt habe ich diesen Bericht des öfteren gelesen und habe mich jedesmal daran erfreut. Man liest, man hört, man sieht, es bewegt sich was! Solidarität ist nicht nur ein Wort! Herzliche Grüße an die Kollegen/innen der ZV Allach.
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